Es sei die Frage erlaubt, ob es in der augenblicklichen finanziellen Situation unserer Republik noch zu vertreten ist, für ein Gewässer derartige Summen auszugeben?

 

Hier die Kostenaufstellung der Stadt:

 

 

Die sogenannte "Nooröffnung":

Rund 8000 Quadratmeter soll die Wasserfläche groß sein und 2 Meter tief.

Die "Herstellung" ist mit rund 4 Millionen Euro veranschlagt

 

Zur Zeit ist das Gelände ca. 2,5 Meter über dem Wasserspiegel. Um auf 2 Meter Wassertiefe zu gelangen, sind also 4,5 Meter Boden abzutragen. Das macht durch die Abflachung zur Noorstraße mindestens 30.000 Kubikmeter Aushub.

 

Die "Herstellung" ist mit rund 4 Millionen Euro veranschlagt

 

Das Projekt "Nooröffnung" aus der Sicht junger Leute, die den Klimaschutz einfordern. Die Bewegung "fridays for future" beanstandet die Schädigung der Erdatmosphäre durch Verbrennung von fossilen Energieträgern ( Dieselkraftstoff ) , hier am Beispiel der geplanten Vernichtung von ca. 7.800 Quadratmetern Landfläche im Innenstadtbereich.                                                  Abbildung: fff

 

Wieviel Diesel verbrauchen die Bagger? Wieviel LKW-Fahrten sind von und zu der Baustelle nötig, um das alles abzufahren?

 

Und die wichtigsten Fragen:

 

Wieviel NOX, CO2 und Feinstaub werden mitten in der Stadt in die Luft gepustet?

 

Wie verträgt sich das mit dem Titel "Umwelthauptstadt" und dem Klimakonzept einiger Parteien? Wer übernimmt dafür die Verantwortung?

Das kleine Noor vor 1924 mit dem Bahnhof der Kreisbahn

 

Nun entsteht irgenwann das

 

"Binnennoor"

 

und damit die Verschwenkung der

 

Reeperbahn?

 

 

 Die Frage nach der

 

Nutzen/Kosten Relation bleibt

 

unbeantwortet!

 

 

 

B-Plan 62 (aus 62a und b)

So sollte aus unserer Sicht vorgegangen werden:
Wettbewerbsausschreibung Kriterien.pdf
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Wasser wie Sand am Meer

1926: vor der Verfüllung nannte man das Gewässer "kleines Noor" und es hatte diese Form, die an einen Noorkanal erinnert:

und so sah das damals aus: Blick Richtung Noorstraße
Die Rauh´sche Mühle am Binnennoor

 

 

 

 

Das ist der neueste Stand der Planung aus der Feder von Petersen, Pörksen und Partner aus Lübeck:

 

- Keine Giebelfront mehr zum Wasser aber gem. Ratsbeschluß "mit  

  Dach"

 

- Achtung: kann das auch Flachdach mit Staffelgeschoss sein,  

   vielleicht sogar die überall entstehenden KLÖTZE?

 

- Parkplätze nicht mehr in die Häuser integriert, sondern nun als

  Perlenkette hinter den Häusern?

 

- Kein Nahversorger mehr in diesem Bereich.

 

- Fraglich bleibt die Lösung des Problems "Vorkaufsrecht" und was

  macht ein Investor aus diesen Vorgaben.

 

Wachsamkeit ist geboten, sonst wird aus dem "touristischen Highlight" eine ganz normale Wohnsiedlung für wohlsituierte Bürger.

 

Denn nur in der 2. Reihe werden 25% der Wohnungen sozial gefördert

Wer das geplant hat, war noch nie hier: Ausgerechnet am zugigsten Punkt von Eckernförde eine Terrasse mit Café und Außenplätzen?

 

und rein zufällig findet man folgendes Bild:

Die Steindamm- Terrasse mit dem Durchlass zum Binnenhafen und der Grund für die Verschwenkung: Platz für zwei Häuser und damit Profit.

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